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Lebkuchenherzen, Dominosteine und Spekulatius - jetzt wieder erhältlich!

WeihnachtsgebäckVor einigen Jahren hatten wir uns noch darüber aufgeregt, dass bereits Mitte Oktober der ganze Weihnachtskram im Supermarkt stand. In den letzten Jahren hatte sich das Erscheinungsdatum dieser Unmengen an Weihnachtssüßigkeiten immer weiter nach vorne geschoben, so dass wir bereits Anfang September zu sommerlichen Temperaturen auf Weihnachten freuen konnten. Doch unsere Lebensmittelkonzerne treiben es gerne auf die Spitze: Dieses Jahr steht der Kram seit schon einer Woche im Einkaufsladen und es ist noch AUGUST!

Es gibt ja viele Entscheidungen dieser Konzerne die man einfach nicht versteht, die einfach nur kontraproduktiv sind. Beispielsweise führt die immer weitergehende Ablösung normaler Jogurts durch Magermilch-Jogurts bei mir zu deutlich weniger Konsum. Bei dem Weihnachtskram ist es eben so negativ: Wenn man sich schon im Sommer in den Läden an den ganzen Kram vorbeizwängen muss, dann ist zur Adventszeit der Sättigungsgrad alleine durchs monatelange Sehen schon so hoch, das man einfach nicht mehr zugreifen mag.

Der schöne Nebeneffekt an dieser Sache: Letztes Jahr wurden endlich mal wieder Kekse selbst gebacken!  🙂

War mal kurz im Baltikum...

25 Kilometer vorm Ziel noch ein letzter Zwischenstopp

25 Kilometer vor dem Ziel noch ein letzter Zwischenstopp in Trakai für ein Fotoshooting

Über 3000 Kilometer hatten ein kleiner Ford Fiesta und ich am ersten August-Wochenenden zusammen verbracht. Trotz seines hohen Alters von knapp 20 Jahren, hat der Wagen diese Tour mit Bravour gemeistert. Bei vier der fünf Tankstopps jeweils „nur“ einen neuen Liter Motoröl zu benötigen ist bei zwei Jahrzehnten alten Dichtungsringen ein hervorragendes Ergebnis.  🙂

Diese Tour ging von Hamburg über Magdeburg, Frankfurt/Oder und Warschau nach Wilna und drei Tage später wieder zurück. Die 18 Stunden von der Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts bis in die Hauptstadt Litauens hatte ich zwei kleine Mitfahrer an Bord, die eigentlich auch der Hauptgrund für diese Reise waren: Für sie hieß es „Umzug“!  🙂

Sie durften daher auch den spannendes Teil der Tour miterleben, als unerwartet die Straßen immer dunkler wurden und die vereinzelten entgegenkommenden Autos komische Kennzeichen trugen: Morgens um vier Uhr befanden wir uns unverhofft kurz vor der weißrussischen Grenze.

Profi-Mitfahrer

Profi-Mitfahrer

Das Navi wollte eine tolle (und straßentechnisch auch real existierende) Abkürzung nehmen. Nur ist Belarus für den Otto-Normal-EU-Bürger ohne ein knackiges Visum völlig verschlossen. Auf diese komische Streckenführung ist das Navi wohl gekommen, als ich nach Warschau zehn Kilometer lang ein ihm unbekanntes Stückchen Autobahn genutzt hatte (ja, sowas gibt es neuerdings auch an einigen wenigen Stellen in Polen). Der daraus resultierende Zeitsprung in der errechneten Ankunftszeit von über einer Stunde hätte mich stutzig machen sollen… Naja, so war es halt eine gute Stunde Umweg am aller östlichsten Rand Polens.

Die restliche Strecke inklusive der 17 Stunden Rückfahrt nach Magdeburg war mit den Highlights „Verlieren eines Blechteils“ (keine Ahnung wo das mal angeschweißt war), einer „3-Minuten-Verkehrskontrolle“ (mit einem verzweifelt englisch stotternden polnischen Polizisten) und den „mit mindestens 80 durch die Dörfer“ heizenden LKWs unspektakulär reibungslos.

Kathedrale Sankt Stanislaus

Kathedrale Sankt Stanislaus

Alles in allem: Alle sind gut an- und zurückgekommen und ich habe drei schöne ruhige Haushaltstage in Vilnius gehabt.

P.S.: Auch wenn Polens Landstraßen mich nicht ganz so geschockt haben wie alle anderen es befürchtet haben – das nächste mal wird so eine Tour (41 Stunden saß ich insgesamt in dem Auto) mit dem Flugzeug geplant!  Außer es heißt mal wieder „Umzug“…  😉

P.P.S.: Danke für das Ausleihen des Autos!  🙂

Der Himmel über Hamburg ist doch anders!

Wolken über HamburgLetzte Woche bin ich mal wieder mit einem Miettransporter von Berlin aus kreuz und quer durch die Norddeutsche Tiefebene. Regen mit Sonne in Magdeburg, Sonne mit Regen in Hannover… Doch so einen herrlich zerklüfteten Himmel gibt es nur über dem Norden: Bedrohliche dunkle Regenwolken, gemixt mit einigen wenigen -scheinbar gewollt platzierten- freundlichen hellen und gelegentlichen blauen Löchern. Regen mit Sonne ist in Hamburg am schönsten!  😉

Ansonsten ist dieses Wochenende endlich mal umzugsfrei. Erst am kommenden Freitag geht es aller Voraussicht nach für die beiden kleinen Monster auf eine sehr lange Reise – die Entscheidung fällt morgen. Vor dem Umzug muß allerdings noch vieles passieren.

London, Sylt, Mosel – viele Fotos auf Facebook

LondonVor dem unglaublich tollen Urlaub in Andalusien hatte ich es tatsächlich noch geschafft die Fotos von der Mosel-Tour, Hannover, Ostern auf Sylt und London im Facebook hochzuladen und online zu stellen. Viel Spaß beim Ansehen! 🙂

Spaniens Süden war faszinierend, spannend, unglaublich und einfach nur toll (mal abgesehen von dem schlechten Kaffee der Gegend dort)… Wir sind mit 1.300 wunderschönen Fotos zurück nach Hause gekommen. Diese riesige Menge auf eine vorzeigbare Anzahl zu reduzieren ist eine scheinbar unlösbare Aufgabe. Aber wir arbeiten dran! Alles nur eine Frage der Zeit… 😉

Unser Reiseplan in Andalusien laß sich in etwa so: Mijas, Marbella, Ronda, Gibraltar, Málaga, Granada (Alhambra), Sevilla, Córdoba… Zwischendurch war sogar Zeit zum Baden an der Costa del Sol – Eis und Sonnenbrand inklusive. Am Schluß hätten wir fast noch den Rückflug verpaßt, da die morgendliche Rush-Hour Málagas mit mehr Staus aufwartete als in unseren schlimmsten Befürchtungen vorausgeplant hatten. Naja, sieben Minuten vor Schalterschluß haben wir die Koffer aufs Laufband gestellt und alles wurde gut.